Neuer Fachbeitrag: Daten vernetzen, Mobilität neu denken
Wie gelingt es, Mobilitätsdaten aus verschiedensten Quellen effizient zu verknüpfen – und sie für KI-gestützte, urbane Mobilitätslösungen nutzbar zu machen?

Nicol Wiens, Expertin unseres Projektpartners TEQYARD, stellt im aktuellen Fachbeitrag der Straßenverkehrstechnik (Ausgabe 4/2025) das Konzept der AIAMO Integrationszone vor.
Die Integrationszone bildet ein übergeordnetes, skalierbares und neutrales System, das als zentrale Schnittstelle unterschiedliche Systeme nahtlos miteinander verbindet. Sie verknüpft über standardisierte API-Schnittstellen unterschiedlichste Datenräume – von der Mobilithek über den Mobility Data Space bis hin zu lokalen Umwelt-, Verkehrs- und Wettersensoren – und schafft so eine einheitliche, interoperable Umgebung zur Nutzung verteilter Mobilitätsdaten.
Webbasierte Oberfläche der Integrationszone: Detailansicht einer Geodatenquelle (Quelle: TEQYARD)
Durch hochautomatisierte Aktualisierungen und standardisierte Versionierungen bleiben Daten dauerhaft konsistent und verlässlich – eine entscheidende Grundlage für den Einsatz in KI-Modellen und analytischen Prozessen. So werden reproduzierbare, transparente Ergebnisse gemäß höchster Qualitätsstandards sichergestellt. Diese umfassende Datenintegration schafft die Grundlage für den Einsatz leistungsfähiger KI-Modelle, die Verkehrs- und Umweltmanagement in bisher unerreichter Qualität optimieren können.